Altersbedingten Makuladegeneration (AMD)

Bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) handelt es sich um eine Augenerkrankung, bei der die Makula und insbesondere die Photorezeptoren in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Das bedeutet, scharf zu sehen wird zunehmend zum Problem. Die genaue Ursache für die Entwicklung einer AMD ist noch nicht eindeutig geklärt. Offensichtlich spielen jedoch bei ihrer Entstehung der oxidative Stress, eine geringe Dichte des makulären Pigments und die mit dem Alter zunehmende Ablagerung von Abfallprodukten (siehe: Drusen) unter der Netzhaut eine Rolle. In Deutschland sind derzeit ca. 4,5 Millionen Menschen von einer AMD betroffen; dies entspricht etwa jedem Vierten über 65 Jahre. Damit gehört die AMD zu den häufigsten Ursachen für Erblindung im Sinne des Gesetzes.

  • Bei einer AMD ist die Makula im Auge betroffen, die das Sehen feiner Details und das Farbsehen ermöglicht.  Bild -Siehe Text
  • Eine AMD ist schmerzfrei und vollzieht sich in den meisten Fällen über Jahre schleichend.
  • Die AMD betrifft häufig erst ein Auge und befällt nach mehreren Jahren dann auch das andere Auge.
  • Solange sich die AMD im Frühstadium auf ein Auge beschränkt, erscheint das Sehvermögen möglicherweise unverändert.

 
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